Agility Wochenplan

Agility



Der Hund muss eine gute Sprungtechnik entwickeln, um sicher über die aufgelegten Stangen zu springen. Vielfach sind abgeworfene Stangen oder das Springen von falschen Hürden der Grund für Fehlerpunkte im Wettkampf. Der abgebildete Seitenwechsel vor dem Hund muss trainiert werden. Mit den richtigen Handzeichen und entsprechenden Sprachbefehlen ist dies eine der leichtesten Übungen.



Die erste Stange wird rechts passiert, und die anderen ergeben sich. Zu früh gefreut, hier haben Sie ein Gerät, welches nicht innerhalb des ersten Kurses erlernt werden kann. Konsequentes Training, Ausdauer und ein guter Aufbau führen zum Ziel. Unsere Übungsslaloms können auf einfache und kostengünstige Art für zuhause nachgebaut werden.



Das beliebteste Gerät bei den Einsteigerhunden, um sich den Rücken zu kratzen oder mit dem Herrchen "Rate, wo komm ich raus" zu spielen. Auch im Wettkampf hat die magische Anziehungskraft ihre Tücken, ist der Eingang in der Nähe des zu absolvierenden Kontaktzonengerätes, wird bei fehlendem Kommando nicht selten der Tunnel benutzt. 



Zone eins ist wie der Laufsteg, bei Zone zwei muss gleichzeitig auch der Boden berührt werden. Bewegliche Teile zu meistern, erfordert Vertrauen in Sie. Unterschätzen Sie die Folgen für unüberlegtes Üben nicht.  In den meisten Privatstunden lösen wir Probleme mit der Wippe und dem Slalom.



Der Hund springt hinein, hat vor sich ein dunkles Sacktuch. Durch sprachliche Motivation und das Anheben der Öffnung findet er den Ausgang. Anfangsängste sind hier schnell vergessen, Fehler selten.



Der Laufsteg ist 11 Meter lang und unterschiedlich in der Höhe. Die Breite fordert den Hund zur Konzentration auf. Das Nichtberühren der Kontaktzonen zu Beginn und am Ende des Steges ist der schwierigste Teil unter Zeitdruck. Auch hier veranlassen Handzeichen und Sprachbefehle den Hund, die Aufgabe zu meistern. 



Kontaktzonengerät, Höhe bis 190 cm. Mit genügend Schwung, aber ohne die Zone zu verpassen, nach oben. Oben angekommen, wird nicht die Aussicht genossen, wie man auf Bild 2 meint. Der Abstieg erfolgt rasch und ohne die Zone zu vergessen. Handzeichen, Kommando und Körperhaltung führen auch hier zum Ziel. Hier hilft auch das Video vom Laufsteg.



Ähnlich einer Hürde, der Hund sieht jedoch nicht, wo er landet. Hier deutlich zu sehen auf Foto zwei, im Unter- schied zum Weitsprung Foto zwei. Wie bei allen Sprunggeräten ist der oberste Teil lose, gibt im Wettkampf Fehlerpunkte, verhindert aber Verletzungen.



Einfache Sache, so ein Pneu. Doch haben unsere Hunde mehr als fünf Möglichkeiten, den Ring zu umgehen. Die Koordination des Hundes hier ist beachtlich. Auf der Abbildung sehen wir leider das Tempo nicht, wie der Hund zu früh springt, um den Ring - ohne zu berühren- passieren zu können. Eine gute Übungsmethode ist der "Lollipop",  auf deutsch ein Pneu auf höhenverstellbarem Ständer ohne Rahmen.



Weitsprung über 120 cm ergibt nicht selten einen Flug von zwei Metern. Das Umstossen oder Betreten der Elemente wird als Fehler bewertet. Ein Hindernis, welches nicht selten unterschätzt wird. Der richtige Ansatzwinkel und die Geschwindigkeit müssen stimmen. Aus Sicht des Hundes sind vier Elemente am Boden, umgeben von vier Pfosten, bei mangelnder Übung ein verwirrendes Gerät.